Na Münster is Hansken in Osnabrück. Johann Maximilian Graf von Lamberg (1608-1682), diplomaat en onderhandelaar namens de Habsburgse keizer Ferdinand III tijdens de vredesbesprekingen die moesten leiden tot de beëindiging van de dertigjarige oorlog, liet een dagboek na. Daarin noteert hij op vrijdag 21 december dat hij met vrouw en kinderen de olifant is gaan zien op een regenachtige dag (1). Zowel in Münster als in Osnabrück vonden tegelijk onderhandelingen over de vrede plaats.
In 2023 werd een video voor kinderen gemaakt over ‘Der Elefant Hansken und Osnabrück’.
1) 1646 XII 21 Freitag “(…) Zu mittag hab ich sambt meiner gmahle und freile von Kunowiz bei herrn graven von Witgenstein, deßen gmahlin auß dem khindbeth gangen, geeßen, her Crane war auch da. Vor dem eßen haber wir sambt ihnen und allen unsern khindern den elephanten, welcher so vill künsten khunde, besehen. Zu nachts zu hauß. Regen.” Landesarchiv Linz, Hs. 1495 Herrschaftsarchivs Steyr im Oberösterr. Het Diarium Lamberg is uitgegeven: H. Hageneder (ed.), Diarium Lamberg, 1645-1649, (Vol. 4 van de Acta Pacis Westphalicae), Münster 1986, p. 160 (citaat).
In diverse publicaties over de Vredesonderhandelingen en de stad Osnabrück wordt aan de olifant op basis van deze bron gerefereerd: Monumenta Guerickiana, Zeitschrift der Otto-von-Guericke-Gesellschaft e.V., Vol. 7, 2000, p. 63 (“Man vertrieb sich nicht nur mit Verhandlungen die Zeit. Von Lamberg ging zur Vogeljagd oder zum Kugelspielen in der Umgebung der Stadt. Man ritt aus, genoss aber auch in der Stadt selbst einige Attraktionen. Eine englische komödianten truppe verweitlte zeitweise in der Stadt, ja ein Elefant wurde herangeführt, dem man einige Kunststücke beigebracht hatte. Auf diese Weise wurde auch für die Osnabrücker der Kongreß zu einer aufregenden.”); G. Steinwascher, Osnabrück und der Westfälische Frieden: die Geschichte der Verhandlungsstadt 1641-1650, (Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen 42), Osnabrück 2000, p. 263 (“Zu den größten Attraktionen der Kongresszeit dürfte ein Elefant gezählt haben, der ausgerechnet im Winter, im Dezember 1646, in Osnabrück zu sehen war. Er war zuvor schon in Münster einem wohl ebenso staunenden Publikum gezeigt.”); G. Steinwascher, Geschichte der Stadt Osnabrück, Belm 2006, p. 207 (“Eine besondere Attraktion war ein Elefant, der 1646 in der Stadt zu bestaunen war.”).